Ein interessanter Stop war am sogenannten "Gardinen-Feigen-Baum", wo im Laufe der Jahre so viele Luftwurzeln auf dem ursprünglichen Baum Halt gefasst haben, dass dabei ein riesiger "Monsterbaum" entstanden ist.
Mittagspause wollten wir eigentlich in der Kleinstadt Yungaburra in einem Schweizer Restaurant machen (das angeblich sogar seine eigene Jodelbar hat). Doch als wir etwas spät zum Mittagessen dort ankamen, wurde uns mit Bedauern mitgeteilt, dass man jetzt leider kein Mittagessen mehr servieren kann, denn man müsste alles für das grosse Ereignis am Abend fertigkriegen. Denn am Abend ist ... Weihnachtsfeier!!! Ja, richtig gelesen. Wenn schon mal Winter ist, dann gehört Weihnachten natürlich auch dazu. Oder anders gesagt: Warum eigentlich nur einmal im Jahr Weihnachten feiern, wenn man es auch zweimal machen kann?! (Lucy und Fiona fanden diese Idee übrigens erstaunlicherweise ganz klasse.)
Nun ja, sind wir eben zum "Wiener Hotel" die Strasse hoch zum Mittagessen gegangen. Ansosten ist alles schön ruhig und überschaubar in Yungaburra. Vor allem die Rentner des Ortes "schieben eine ruhige Kugel" (im örtlichen Bowling Club - nicht mit Kegeln zu verwechseln!):
Am Nachmittag haben wir dann an einem (Vulkan-) Kratersee names Lake Barrine Zeit verbracht.
Alles sehr ruhig und entspannend...
...bis wir (kurz vor Cairns) von einem Höllenlärm "aufgeweckt" wurden, der sich unserem Auto von hinten her näherte.
Ein Blick in den Rückspiegel und Hunderte von "Hells Angels" auf ihren Motorrädern waren im Anmarsch. Na, jetzt nur keinen aus Versehen umfahren, das finden die bestimmt nicht lustig. Wenige Minuten später waren wir dann auch bereits mitten in derem Konvoy drinnen - und so kamen wir also diesmal in Cairns mit einer Eskorte der ganz besonderen Art an.
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